While my guitar gently weeps
„Der göttliche Funke“
Ein musikalischer Trip durch die Geschichte der Elektrizität
Welches Instrument hat mehr von der Elektrifizierung profitiert als die Gitarre?
Das Udite Programm „While my guitar gently weeps“, konzipiert und uraufgeführt 2024 im historischen Elektrizitätswerk Luckenwalde, lädt ein zu einer faszinierenden musikalischen Reise durch die Jahrhunderte.
Meisterwerke aus dem Barock bis zur Neuzeit verweben sich mit der Geschichte der Elektrizität, moderiert und lebendig erzählt von der Mezzosopranistin Bettina Bruns.
Es entsteht ein spannungsreicher Dialog zwischen der Musik als magischer Kraft, die wie in der Legende des Orpheus Tote zum Leben erwecken kann und der Elektrizität, geheimnisvoller Schöpferwille der Moderne, welcher im Labor des Dr. Frankenstein seine okkulten Energien nie ganz verlor.
Folgerichtig darf in „While my guitar gently weeps“ der Strom nicht fehlen und bei den von Daniel Göritz verwendeten Gitarren wird es am Ende tatsächlich noch elektrisch!
Soundzuspiele an Anfang und Ende des Programms bilden eine Klammer: der Schalter dreht sich um, die Nadel eines Schallplattenspielers senkt sich und durch diesen akustischen Vorhang wird das Konzert zur lebendigen Realität für die Dauer einer Langspielplatte, bis sich die Nadel wieder hebt.
Dauer: ca 70 -90 min
mit und ohne Pause (gekürzt) möglich
Kompositionen von Barbara Strozzi, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Benedetto Marcello,
Franz Schubert, Robert Schumann, Richard Strauss, Gustav Mahler, George Harrisson und Joni Mitchell
Bettina Bruns, Idee und Konzept
Daniel Göritz, Soundzuspiele und Arrangements
Uraufführung im Rahmen der Brandenburger Sommerkonzerte
August 2024
E- Werk Luckenwalde